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Anlage "Euro Vmax"

Eckdaten:
Format: ANL3/Version 5, Patch2
Anlagenbreite: 12 km
Anlagenlänge: 0,35 km
Niveau: 0 m bis 66 m
Rasterdichte: 150 Knoten pro km
Gleislänge: 68,5 km
Anzahl der Modelle: 8570
Züge im Automatikbetrieb: 22
Bauzeit: ca. 250 Stunden
Epoche: V/VI der DB und diversen
Bahngesellschaften
Verwendete Zusatztools: Albert, JW
Gleiseditor



Europäischer Schnellverkehr
Am 10. Juni 2007 begann eine neue Ära für den europäischen Eisenbahn- Hochgeschwindigkeitsverkehr (HGV).
Die Deutsche Bahn (DB), die französischen Bahnen (SNCF), die luxemburgischen Bahnen (CFL) und die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) starteten gemeinsam in eine neue Zeitwende der Mobilität.
In den neuen Kooperationen der Bahnen fahren nunmehr Züge mehr und mehr "wirtschaftlich- grenzüberschreitend".
Mehrsystem ICEs der DB fahren z.B. von Frankfurt/M und Köln nach Paris sowie Brüssel und Amsterdam.
Im Gegenzug fahren Züge der SNCF und der NS bis nach Stuttgart.
Diese Züge sind "technisch-komplex" und mit den erforderlichen Zugsicherungssystemen ausgestattet.
Sie wechseln die verschiedenen Stromsysteme automatisch.
Dies alles spricht dafür, modernen internationalen Eisenbahnverkehr auf einer einzigen EEP- Anlage zu rechtfertigen.


Anlagenbeschreibung
Steigen Sie ein und lehnen Sie sich zurück, in einen ICE oder in einen TGV, vielleicht aber lieber einfach im IC oder im Regionalexpress, ganz wie Sie möchten.
Fahren Sie z. B. auf den Führerstand eines Hochgeschwindigkeitszuges mit und lassen Sie die Landschaft mit bis zu 300 km/h an sich vorbei rauschen.
Mit „Euro-Vmax“ erleben Sie abwechslungsreichen, modernen Zugverkehr im kombinierten europäischen Verbund auf einer reinen Fahranlage.
Zweck und Ziel dieser Simulation ist es, moderne Zuggattungen, Lokomotiven und Straßenfahrzeuge in einer relativ passenden Infrastruktur und Umgebung verkehren zu lassen.
Ausgestattet wurde die Anlage hauptsächlich mit Modellen der Grundversion und einigen exklusiven Zusatzmodellen.
Durch dieses "Handicap" waren gewisse Einschränkungen bei der Ausgestaltung unvermeidlich.
So wird man einen umfangreichen Bahnhofsbetrieb auf dieser Anlage vermissen.
Angedeutet wird lediglich ein Stadtrand mit dreigleisigen Vorortbahnhof, der zum Halt für Regionalbahnzüge und Überholungen vorgesehen ist.
Die Gestaltung richtet sich nach keinem realen Vorbild. Aus diesem Grund könnte die Anlage einfach auf unterschiedliche europäische Themen angepasst werden.


Streckenführung
Die Gleistrasse streckt sich klassisch im „Hundeknochenprinzip“ von einer Seite zur Anderen,
wobei sie teilweise unterirdisch noch einmal zurückgeführt wird.
An den Enden befinden sich jeweils Schattenbahnhöfe.
Am Ausgang der Schattenbahnhöfe wurden so genannte „Gleis-Schleudern“ eingebaut. Diese dienen zur Beschleunigung insbesondere der Hochgeschwindigkeitszüge.
Ein ICE sollte somit mit mindestens 200 km/h auf der sichtbaren Anlagen-Betriebsfläche erscheinen.
Am unteren, mittleren Anlagenteil befinden sich 2 Fabrik- Gleisanschlüsse. Diese werden von 2 unterschiedlichen Rangierabteilungen bedient.

Um dem Charakter einer Anlage der heutigen Zeit möglichst nahe zu kommen, sind Modelle entstanden, die es exklusiv nur mit dieser Anlage gibt. Hierzu gehören moderne Wohn- und Geschäftshäuser, Streckenbauwerke wie Brücken und Gleismauern, moderne Signale des KS-Signalsystems und Modelle für einen Windpark.
Ausführliche Erläuterungen zum Betrieb von "Euro-Vmax" können Sie aus
der Anlagenbeschreibung entnehmen.

Vielen Dank an dieser Stelle an alle Mitwirkenden dieses Projektes!


Diese Anlage wurde für das Programm EEP7 aufgearbeitet und ist seither bis EEP9 in den jeweiligen Grundversionen enthalten.

Viel Spaß mit der Anlage "Euro-Vmax" wünscht Ihnen
Andreas Großkopf