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Anlage "Wildungen"


Eckdaten:
Format: ANL3/Version 15.1
Anlagenbreite: 0,82 km
Anlagenlänge: 0,86 km
Niveau: 0 m bis 40 m
Rasterdichte: 280 Knoten pro km
Gleislänge: 11,5 km
Anzahl der Modelle: ca. 2660
Bauzeit: ca. 4 Monate
Epoche III/IV der DB



Ein handlich dimensionierter Endbahnhof mit zahlreichen Rangiermöglichkeiten, Lokbehandlungen, Laderampen und Gleisanschluss, das alles in einem beschaulichen Eisenbahnflair aus längst vergangener Zeit, ist Thema dieser kleinen virtuellen Eisenbahnanlage.

Vorlage dazu war ein Modellbahn- Anlagenvorschlag von Ivo Cordes für die Strecke Wabern-Bad Wildungen-Korbach im schönen Waldecker Land.

Der Fokus richtet sich dabei auf den Endbahnhof Bad Wildungen mit seinen für eine Nebenstrecke recht umfangreichen Gleisanlagen. 
Der vorgelagerten Bahnhof Wega, welcher ein Gleisdreieck besaß ist für eine Erweiterung dieser Anlage geplant. Der erste und hier publizierte Anlagenteil konzentriert sich auf den Endbahnhof welcher absichtlich nur den Namen "Wildungen" trägt, weil ausschließlich der original Gleisplan übernommen wurde, nicht aber das korrekte lokale Umfeld von Bad Wildungen und auch keine Nachkonstruktionen realer Gebäude.
Hierzu wurden Objekte aus dem bereits vorhandenen EEP-Repertoire herangezogen und somit der Phantasie Freiraum gelassen.
Das Thema ist in der Epoche III/IV der DB angesiedelt, wobei durch die Neutralität der eingesetzten Modelle auch ein Betrieb mit DR-Material möglich sein sollte.

Für einen Endbahnhof einer Nebenstrecke zeichnet sich "Wildungen" mit einem recht beachtlichen Gleisplan aus. Süd-und Nordbahnsteig sowie einiges an Rangiergleisen, Industrieanschluss und Lokschuppen mit Behandlungsanlage sollte dem begeisterten "Eisenbahnbetriebler" das Herz höher schlagen lassen. Bemerkenswert auch: Der "Hosenträger" mit beidseitigem DKW-Anschluss.

Kleiner Überblick in Richtung Westen...

Streckenimpression...

...und Blick in Richtung Osten.

Fahrbetrieb und Bedienung des Zugverkehrs
Die Anlage enthält keinen Automatikbetrieb und auch kein “Kameraszenario”. Im Vordergrund steht eine manuelle Bedienung unter Einbezug eines Gleisbildstellpultes.
Ein Schattenbahnhof mit Kehrschleife sorgt für die Bereitstellung von bis zu 8 Zugverbänden. Hier sind bereits 5 Zugverbände aus der EEP Grundversion bereitgestellt, welche selbstverständlich ausgetauscht werden können.

Mit dem Gleisbildstellpult ist der Fahr- und Rangierbetrieb ein Kinderspiel und ermöglicht maximalen "Spielspaß".

Umsetzvorgang beim "Kopfmachen".

Blick von der Ladestrasse zum Nordbahnsteig.
Bei der Modellauswahl wurde weitgehend auf vorhandene und bewährte Objekte zurückgegriffen.

Ein Nahgüterzug bei der Einfahrt.

Vogelperspektive

Wie bereits im Eingang geschildert, stellt die Anlage den kompletten Endbahnhof und ca. 1km freie Strecke dar. Die Erweiterung "Wega" mit Gleisdreieck ist als Anlagenerweiterung zusätzlich erhältlich.


Mitwirkende:

Bei folgenden Personen möchte ich mich für die Mitwirkung am Projekt ganz herzlich bedanken:

Exklusive Modellkonstruktionen:
Roland Ettig

Bereitstellung zusätzlicher Modelle:
Uwe Becker, Roland Ettig, Frank Schäfer, Ralph Görbing, Edgar Bott†,Uwe Fischer, Andreas Hempel, Kai-Uwe Lehmann, Stefan Böttner, Hans Ulrich Werner, Stefan Köhler Sauerstein, Stefan Gothe, Jürgen Engelmann, Sascha Böhnke, Heinz Strobl, Willi Ahlhelm, Hans Brand, Steffen Mauder, Jörg Swoboda, Trend

Gleisbildstellpult und Lua Skript:
Götz Meyer

Tests + Beratungen:
Jobst Petig, Götz Meyer, Roland Ettig



Ich hoffe, Ihnen auch mit dieser Anlage wieder viel Freude und virtuellen Eisenbahnspaß vermitteln zu können.
Andreas Großkopf


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